Legendsy 95
Schrein
Liebe ehemalige Mitstreiter und Besucher!
Hier habe ich einen kleinen Schrein gebaut, der an das Live-Rollenspiel "Legendsy 95" erinnert, welches im Sommer 1995 zwei Wochen bei der Burg Kasperk stattfand.
Ihr findet hier ein langes Video, Anekdoten, Infos zu den Teilnehmern und (in Zukunft) Fotos.
Ich wünsche euch viel Spaß beim nostalgischen Stöbern!
Euer Baerwulf / Jan
P.S.: Wenn ihr dabei wart und etwas zum Schrein beitragen wollt,
dann meldet euch bitte bei mir unter post@januhlemann.net !
Das Video "Geschichten aus Limurien"
Teilnehmer damals und später
Warst du auch dabei und möchtest dich zeigen? Dann schreib mir!
Baerwulf der Barbar / Jan Uhlemann
"Mein erstes Live-Rollenspiel überhaupt und mein erster längerer alleiniger Auslandsaufenthalt mit gerade mal 17.
Es war verdammt aufregend, spannend und großartig, selbst heute muss ich noch ab und an daran denken."
Fotos
Ich habe noch einige Fotos von damals. Dummerweise sind sie nach dem letzten Umzug in irgendwelchen Kartons verschwunden. Wenn sie wieder aufgetaucht sind, stelle ich sie hier rein!
Sollen deine Fotos auch hier aufgenommen werden? Dann schreib mir!
Geschichten und Anekdoten
Hast du auch eine Geschichte zu erzählen? Dann schreib mir!
Die renitente Oma
Mein erstes Erlebnis hatte ich gleich im IC auf der Hinfahrt nach Tschechien. 17 Jahre alt, zum ersten Mal allein im Ausland und zu einem Haufen Fremden in den Zug gestiegen, die alle ungefähr im gleichen Alter und mindestens genauso verrückt waren.
Wir hatten Plätze reserviert und waren voller Vorfreude, dummerweise saß hinter uns auf dem Platz eines noch sehr jung aussehenden Mitstreiters eine knorrige Oma.
Da wir nicht zu dritt auf zwei Plätzen weiterfahren wollten, haben wir der Dame freundlich erklärt, dass wir reserviert hatten. Das hat sie aber wenig interessiert. Auch der Hinweis darauf, dass wir sonst sehr gequetscht fahren müssten und sie uns doch bitte den rechtmäßigen Platz in der Rollenspieler-Ecke überlassen solle, hat sie mit eisigem Blick und garstigen Kommentaren abgeschmettert. So nach dem Motto "Was bildet sich diese Jugend von Heute denn nur ein?" Wobei doch sicher irgendwo anders im Zug, fern der blöden Kinder, ein schöner Platz für sie gewesen wäre.
Tja, irgendwann war es uns zu blöd und wir haben den Schaffner informiert. Der war wirklich sehr freundlich, geduldig, höflich, einfühlsam und argumentativ. Das hat die gute Frau, die sich offensichtlich für etwas besseres hielt, wenig gekümmert.
Erst seine Frage "Stehen Sie jetzt auf oder muss ich Ihnen helfen?" hat sie letztendlich davon überzeugt, unsere Reservierung anzuerkennen und sie ist bruddelnd abgedampft.
Baerwulf / Jan